Montag, 16. Juni 2014

16. Juni: San Fransisco, Kalifornien

Unsere ersten zwei Nächte werden wir in San Francisco verbringen.

Gestartet sind wir am Sonntag um 12:45 mit Lufthansa ab Düsseldorf um nach einem Zwischenstopp in Chicago weiter mit United nach San Francisco zu fliegen. Am Flughafen haben wir den Mietwagen abgeholt und sind dann in unser Hotel, das Royal Pacific Motor Inn 15z, im Herzen von Chinatown gefahren.

San Francisco liegt an der Westküste der Vereinigten Staaten am Pazifischen Ozean. Mit 800.000 Einwohnern ist sie die viert größte Stadt Kaliforniens. Der Name der Stadt ist spanischen Ursprungs. San Francisco ist nach dem Heiligen Franziskus, also Franz von Assisi, benannt.


Die Karte zeigt die Planung - es ist ein wenig anders gekommen.

Wie in fast allen großen Städten fährt man am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder geht zu Fuß. Gleich um die Ecke unseres Hotels befindet sich eine Verkaufsstelle für Tagespässe für die öffentlichen Verkehrsmittel: Visitor Day Passes 16a. Der Visitor Pass rechnet sich schon nach der zweiten Fahrt und ist daher ideal um auch kurze Strecken zu fahren.

Was wäre San Francisco ohne die Cables Cars, die Kabelstraßenbahn. Das bei Touristen beliebte Verkehrsmittel ist eines der wenigen beweglichen National Historic Landmarks in den Vereinigten Staaten und die einzige verbliebene Kabelstraßenbahn der Welt mit entkoppelbaren Wagen. Nicht nur deshalb stand das Cable Car Museum 16b mit auf der Liste wichtigen Sehenswürdigkeiten. Es liegt nahe am Hotel und hat, wie soll es anders sein, eine Haltestelle.
Cable Car
Seilantrieb für die Cable Cars
Leider sind wir nach der Museumsbesichtigung in falsche Richtung gefahren, so dass wir am Ende am Union Square, das bedeutendste Einkaufsviertel in der Stadt, raus gekommen sind. War aber auch nicht weiter schlimm. ;-) Dadurch hatten wir die Gelegenheit mit mit der F-Line, einer historischen Straßenbahn, zum Ghirardelli Square zu fahren.
Von dort ging es dann zu Fuß zur Lombard Street 16c. Der berühmte Teil der Straße liegt auf dem Russian Hill. An dieser Stelle ist sie eine der steilsten Straßen der Stadt mit einem Gefälle von 27 Prozent und acht Kurven auf nur 145 m.
Lombard Street
Weiter ging es zum Hafen und am Hafen entlang zum Fisherman's Wharf 16e, dem Zentrum des Hafenviertels und weiter zum Pier 39 16f, wo es sich seit dem Erdbeben im Oktober 1989 Kalifornische Seelöwen eingenistet haben. Es waren aber nur eine Hand voll da, so dass sich das nicht wirklich gelohnt hat.
Fisherman's Wharf ist was für vergnügungssüchtige Touristen, aber was tut man nicht alles.



Dann ging es ein Stück auf dem San Francisco Bay Trail. Wie der Name schon aussagt führt er rund um die Bay. Uns hat er nur bis zu den Stufen rauf zum Coit Tower 16i geführt. Von dort hat man einen schönen Blick über die Bay und auf die Bay Bridge, welche noch dieses Jahr durch eine Lichtinstallation mit 25.000 LEDs beleuchtet ist, sowie die gesamte Stadt.
Bay Bridge

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